RotFuchs 218 – März 2016

Leserbriefe

RotFuchs-Redaktion

Liebe Genossen und Freunde!

Ich wünsche Euch Glück und viel, viel Mut für die weitere redaktionelle und politische Arbeit. Habt Dank für die mir ständig übersandten Ausgaben des RF, die nach wie vor auf hohem theoretischem und historischem Niveau stehen und gut redigiert sind.

Zur aktuellen Lage in Polen übermittle ich Euch ein umfassenderes Material für die nächste Ausgabe. Die größte Gefahr für uns ist jetzt die Bedrohung der Legalität der Kommunistischen Partei Polens.

Seid herzlich umarmt!

Prof. Zbigniew Wiktor, Wrocław

Mit scheint, daß die „RotFuchs“-Leser an der folgenden Erklärung der sich mit den syrischen Flüchtlingen solidarisch zeigenden Vereinigung „Amerikaner deutscher Abkunft“ (German Americans) interessiert sein könnten

Die „Milwaukee Turners“ – gegründet von deutschen Flüchtlingen, die sich der Unterdrückung und einer schweren wirtschaftlichen Situation in den späten 40er Jahren des 19. Jahrhunderts durch Emigration entzogen – gaben eine Erklärung zur Verurteilung von Rassismus und Fremdenhaß heraus, wobei sie ausdrücklich auch muslimische Flüchtlinge in ihr Willkommen einbezogen. Sie wandten sich an die im USA-Bundesstaat Wisconsin lebenden Menschen deutscher Abkunft und alle anderen Mitbürger, sich für eine humane und sichere Zulassung eines proportionalen Anteils von Flüchtlingen aus Syrien und anderen Nationen einzusetzen.

Die „Milwaukee Turners“ wurden von Menschen gegründet, die nach der gescheiterten demokratischen Revolution von 1848 Deutschland verlassen mußten. Ihr heutiger Vorstandsvorsitzender Art Heitzer verwies auf ein scharfes Anwachsen von Überfällen auf Muslime in den USA und hob die Tatsache hervor, daß die Solidaritätserklärung von allen Leitungsmitgliedern seines Bundes unterzeichnet worden sei. Diese schließt mit den Worten: „Wir appellieren an alle Einwohner Wisconsins …, die sichere Zulassung eines proportionalen Anteils an Flüchtlingen aus Syrien und anderen Ländern zu unterstützen. Sie werden unsere Nation stärker machen. Ein anderes Verhalten würde nur Öl ins Feuer jener gießen, die eine Atmosphäre der Intoleranz, Furcht und Isolierung schaffen wollen.“

Dieses Dokument zeigt mir, daß es in den USA durchaus Kräfte gibt, die sich – anders als die Mehrheit der Senatoren und Kongreßabgeordneten in Washington – dafür einsetzen, daß die Vereinigten Staaten einen angemessenen Beitrag zur Lösung der Flüchtlingskrise leisten.

Kurt Stand, Cheverly (Maryland), USA

Der „RotFuchs“ ist nicht nur für mich geistige Nahrung. Wir brauchen ihn. Er wird weiterhin unter hier lebenden deutschen Freunden herumgereicht. Dem Chefredakteur und allen Mitstreitern wünsche ich viel Erfolg. Herzliche Grüße von der Insel Réunion.

Marianne Hoffmann, Saint Leu

Liebes „RotFuchs“-Team, vielen Dank für die kompetente und anregende Betreuung meines Artikels. Rote Grüße aus Tirol.

Prof. Dr. Gerhard Oberkofler, Innsbruck

Vielen Dank für die Zusendung der „RotFuchs“-Kostproben. Inzwischen habe ich den Antrag auf Mitgliedschaft im RF-Förderverein gestellt. Den der Redaktion übermittelten Beitrag (siehe Seite 9 – d. R.) veröffentlichte ich vor einigen Jahren in der „Deutschen Rundschau“, Kanada. Die Arbeit drängte sich neu in meine Erinnerung, als bekannt wurde, daß sich das Münchner Institut für Zeitgeschichte einer „Fußnotenbearbeitung“ des Hitlerbuches „Mein Kampf“ angenommen hat. Ich schickte den Beitrag an Arnold Schölzel und schrieb dazu: „Wenn der Schlüssel zum Verständnis des Nationalsozialismus und der Zeit der faschistischen Diktatur so aussehen wird wie die Behandlung des Reichstagsbrandes 1933 und die ,historisch untermauerte‘ Abschlußerklärung dazu, ebenfalls vorgenommen vom Münchner Institut für Zeitgeschichte, wird mir angst und bange.“

Falls Sie interessiert sein sollten, schicke ich Ihnen eine Arbeit zu, die sich gebrauchslyrisch mit der Fehlbarkeit deutscher Politik befaßt. Wenn dies mein zusätzlicher Spendenbeitrag für den „RotFuchs“ sein dürfte, würde es mich freuen, Sie regelmäßig mit derlei Arbeiten zu unterstützen.

Mit herzlichem Gruß

Lutz Jahoda, Heidesee OT Wolzig

Als am 13. November 2015 in Paris 130 völlig unbeteiligte Menschen durch heimtückische Terrorattentate den Tod fanden und über 350 Verletzte beklagt wurden, war der mediale Aufschrei gewaltig. Die Vorfälle wurden nach allen Regeln der Kunst ausgeschlachtet, um immer schärfere Sicherheitsmaßnahmen zur weiteren Einschränkung der persönlichen Freiheiten der Bürger Frankreichs durchzusetzen.

Andererseits wurde die Berichterstattung zu den Anschlägen, die am 13. Januar in der Türkei 12 Menschenleben forderten, wobei die meisten Betroffenen Deutsche waren, auffällig heruntergespielt.

Ich gehöre einer jüngeren Generation als sehr viele RF-Leser an und lebe in einer Welt, in der sich die meisten Leute meines Alters überwiegend nicht mehr wirklich mit Politik und deren Hintergründen befassen. Sie werden durch eigene Probleme abgelenkt und sind so leichter anfällig für rechtspopulistische Stimmungsmache. Dennoch beginnen etliche die Berichterstattung der Mainstream-Medien zu hinterfragen.

Im Internet war viel darüber zu lesen, daß junge Menschen nicht verstünden, warum Opfern aus dem eigenen Land nicht das gleiche Mitgefühl entgegengebracht werde wie den in Paris um Leben Gekommenen. Nach meiner Einschätzung gibt es dafür zwei Gründe: Erstens ereignete sich das zweite Attentat „hinten fern in der Türkei“ (Goethe), weshalb das politische Establishment nicht widerstandslos schärfere Sicherheitsgesetze einführen kann, da ja die BRD „nicht direkt“ betroffen wurde. Zweitens befindet sich Deutschland schon im Krieg gegen den IS. Es könnte also kritische Stimmen geben, daß der Anschlag aus diesem Grunde gezielt gegen deutsche Touristen gerichtet gewesen sei.

Bestimmt will man auch den Ruf des Terrorpaten Erdogan als Sicherheitsgarant für die Abwehr von Flüchtlingen nicht noch mehr beschädigt sehen.

Unsere Solidarität sollte allen Opfern des Terrors gelten – sei es der unter Mißbrauch des Namens einer Religion verübte, sei es der Kriegsterror in Syrien, Afghanistan, Irak und anderswo oder der Staatsterror, der in der Türkei ganz massiv gegen Kurden und andere Gruppen der eigenen Bevölkerung verübt wird.

Stefan Semm, Berlin

Seit Jahren folgt die BRD den amerikanischen Sturmtruppen zur Verbreitung westlicher Freiheit und Demokratie. Auf der Münchner Wehrkundetagung im Februar 2015 verlangte BRD-Präsident Gauck, Deutschland müsse eine noch größere Rolle innerhalb der NATO spielen. Mit anderen Worten: mehr Beteiligung an militärischen Abenteuern der USA und des Westens, notfalls auch unter Inkaufnahme weiterer toter Bundeswehrangehöriger. Nach den Ereignissen von Madrid und Paris gab es nun auch die ersten deutschen zivilen Opfer. Die tödlichen Einschläge kommen also näher. Mit Hunderttausenden Flüchtlingen, die mehr oder weniger unkontrolliert nach Europa einreisen, ist eine neue Situation entstanden. Die jammervollen Bilder armer frierender Kinder vor der Berliner Registrierungsstelle gehen um die Welt und stehen in scharfem Kontrast zu Frau Merkels Äußerung: „Wir schaffen das.“ Dabei widersprechen wir entschieden den Fremdenhassern von Pegida und deren rechten Parolen. Die Ursachen für das Flüchtlingsdesaster haben die politischen Führungskräfte der USA und der EU mit ihrer verhängnisvollen Politik im afrikanisch-arabischen Raum selbst geschaffen, weil sie aus wirtschaftlichen und politischen Erwägungen die ganze Welt zur „kapitalistischen Freiheit“ bekehren wollen. Nach dem Irak-Krieg sagte Bush jr.: „Wo wir sind, ist Amerika!“ Es ist unsere menschliche Pflicht, Flüchtlingen zu helfen, die dem Bombenhagel in Syrien und anderswo entronnen sind. Doch wir sollten dabei nie vergessen, wer am Leid dieser Menschen die Schuld trägt.

Hans-Peter Ackermann, Oberviechtach (Bayern)

Ich hoffte, daß der „RotFuchs“ in der nächsten Ausgabe nach dem Tod des Genossen Generalleutnant a. D. Manfred Hummitzsch einen angemessenen Nachruf bringen würde. Genosse Hummitzsch hat in der unmittelbaren Nachkriegszeit die Arbeit der FDJ im damaligen Landkreis Chemnitz und speziell in Limbach-Oberfrohna wesentlich mitorganisiert und geprägt. Er vermittelte dabei uns jungen Leuten – ich war damals 14/15 Jahre alt – Mut und Lust auf eine neue Lebensperspektive. Später engagierte er sich beruflich für die Sicherheit der DDR und hat als Leiter der Bezirksverwaltung Leipzig des MfS einen wesentlichen Anteil daran gehabt, daß es 1989 in der Messestadt nicht zum Blutvergießen gekommen ist.

Jürgen Weise, Rostock

Mehr als ein halbes Jahrhundert lang haben uns die westdeutschen Medien, Politiker, Propagandisten und Schreiberlinge des Kapitalismus erklärt, die Wirtschaft der DDR sei maroder als marode gewesen. Nun schrieb ausgerechnet in der großbürgerlichen „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ deren Leitartikler Holger Steltzner folgendes: „Ökonomisch war die deutsche Währungsunion mit diesem Umtauschkurs ein Fehler. In Ostdeutschland folgte einer Phase mit Transfers kein sich selbst tragender Aufschwung. Statt dessen führte die konsumorientierte Vereinigung zum Zusammenbruch der ostdeutschen Wirtschaft.“

Dr. Matin Baraki, Marburg

Vor kurzem hatte ich in Lettland eine Diskussion zu der hier arg strapazierten angeblichen Schutzbedürftigkeit der Letten und der Bürger anderer baltischer Staaten. Irgendwie glaubten die daran Beteiligten selbst nicht an angeblich zu erwartende aggressive militärische Handlungen Rußlands und fanden das ganze Bedrohungsgedöns der NATO überzogen. Im Fall einer wirklich von Moskau angestrebten Aggression, so ein Gesprächsteilnehmer, „würden uns die paar Flugzeuge und eingelagerten Waffen verschiedener NATO-Staaten auch nicht retten können“. Die „Russen“ flögen hauptsächlich über ihrem Land und neutralem Territorium, wie es NATO-Piloten auch tun.

Rußland fühlt sich aber dadurch bedroht, daß dreimal öfter als zuvor unmittelbar an ihren Grenzen militärische Aktivitäten stattfinden. Victoria Nuland aus dem U.S. State Department verkündete ganz unverfroren den Aufbau einer antirussischen Ostfront gegen Moskau in sechs Anlieger-Staaten mit Infrastrukturverstärkung, Stäben, Waffenlagern und NATO-Linien-Einheiten.

Die Partei Die Linke sollte mit den Bürgern der BRD und anderer EU-Staaten konsequent für eine alternative Verteidigungspolitik eintreten, die friedliche Konfliktlösungen den ständig schärfer werdenden militärischen Konfrontationen vorzieht.

Oberst a. D. Gerhard Giese, Strausberg

An meiner Wand hängen ein paar indianische Gegenstände, darunter ein Dankschreiben des seinerzeitigen Führers der Amerikanischen Indianerbewegung AIM, Russell Means. Sie organisierte 1973 die Besetzung von Wounded Knee. Dieses Dokument übersandte mir 1974 die Schriftstellerin Liselotte Welskopf-Henrich, weil ich für die Freilassung einer damals inhaftierten indianischen Freiheitskämpferin 842 Unterschriften gesammelt hatte.

Eine DVD über die Geschichte der Indianer, auf der auch das 1890 verübte Massaker von Wounded Knee dokumentiert wurde, löste in mir die Erinnerung an spätere Ereignisse in diesem Indianerreservat aus. Immer wieder wurden führende Persönlichkeiten der AIM unter falschen Anschuldigungen inhaftiert und zu drakonischen Strafen verurteilt. Einer von ihnen ist bis heute nicht wieder auf freiem Fuß: Leonard Peltier. Er gehörte zu den AIM-Aktivisten, die sich besonders für ihre Landsleute im Pine-Ridge-Reservat (South Dakota) eingesetzt hatten, wo es fast täglich zu Schießereien, Morden und Überfällen gekommen war. Peltier lastete man die Tötung zweier FBI-Agenten an, weshalb er 1977 trotz zahlreicher Unschuldsbeweise zu zweimal lebenslanger Haft verurteilt wurde.

Seit dem Tod von Liselotte Welskopf-Henrich (1979) gelangen weniger Informationen über den Kampf der Ureinwohner Amerikas in die hiesige Presse, was sich besonders nach der Konterrevolution bemerkbar machte. Es gilt jedoch, den Kampf für Leonard Peltiers Freilassung mit aller Entschlossenheit weiterzuführen.

Beate Bölsche, Beetzsee

Guten Tag, Frau Bundeskanzlerin! Sind Sie Millionärin? Zumindest aber sind Sie keine Milliardärin wie der jetzt die Präsidentschaft der USA ansteuernde Donald Trump. Sie sind indes Vorsitzende des Geschäftsführenden Ausschusses, der die Interessen der Großbanken und Monopole in Deutschland zu vertreten hat. Noch sind Sie auf diesem Posten. Wenn Sie das aber in deren Augen nicht mehr können oder wollen, werden Sie gnadenlos abserviert. Wie lange bleiben Sie noch im Amt?

Horst Jäkel, Potsdam

Wir beteiligen uns an der Flüchtlingsbetreuung. Dreimal wöchentlich kommen Menschen aus sechs Ländern zum Deutschunterricht. Zuwendung, ein gutes Wort oder ein Lächeln helfen auch schon ein wenig. Gestern nahmen wir an einer Diskussionsrunde teil, zu der ein „Ökumenischer Arbeitskreis für Ausländerfragen“ und das MLK-Zentrum Werdau eingeladen hatten. Anwesend waren auch Flüchtlinge aus Syrien und dem Maghreb. Gesprochen wurde über Islam und Christentum, über Krieg und Gewalt in Koran und Bibel, über die Rolle der Muslime hierzulande, über Frauenrechte. Zum Schluß herrschte darin Übereinstimmung, daß es einfach notwendig ist, die Flüchtlinge gut aufzunehmen und ihnen Deutschunterricht anzubieten. Übrigens standen Einrichtungen wie das erwähnte Werdauer Zentrum 1989 für die „friedliche Revolution“, die aus unserer Sicht eine Konterrevolution war: Die Alternative zum Kapitalismus ging unter. Mit den sozialistischen Staaten kollabierten auch eine Reihe von Ländern der Dritten Welt, die bis dahin eine hoffnungverheißende Entwicklung genommen hatten.

Dann führte der „Westen“ ein Vierteljahrhundert lang seine „Operationen“ gegen ihm nicht genehme „Regimes“. Nach dem 11. September 2001 entfesselten die USA ihren weltweiten „Krieg gegen den Terror“ mit eigenen Aggressionen und blutigen Stellvertreterkriegen. Seitdem werden besonders auch uralte Ressentiments zwischen Religionsströmungen ausgenutzt. Wer kann, flieht, um sein Leben zu retten oder – mit gleichem Menschenrecht – um besser zu leben.

Ob die biedere CDU-Wählerin oder der brave SPD-Wähler erkennen, daß sie für die Ausländersituation in ihrer Stadt mitverantwortlich sind?

Petra und Klaus Petzold, Crimmitschau

Wenn man von der Flüchtlingswelle spricht, muß man zunächst die Frage stellen, welche Ursachen dem scheinbar plötzlich über uns hereingebrochenen „Phänomen“ zugrunde liegen. Diese sind sowohl historischer als auch aktueller Natur. Der Kolonialismus gehört bekanntlich zu den Fundamenten der kapitalistischen Produktion. Was die herrschenden Kreise Europas in fremden Ländern an sich zu reißen pflegten, waren Rohstoffe und landwirtschaftliche Produkte. Eine Industrialisierung wurde bewußt vermieden. Es ging ausschließlich darum, die dort lebenden Völker auszubeuten und große Teile der Welt unter eigene Kontrolle zu bringen. Dabei hat Deutschland eine besonders üble Rolle gespielt.

Natürlich sind die Ursachen für die Flucht einer so riesigen Zahl von Menschen sehr vielfältiger Natur.

Angesichts der heutigen Schreckensbilder erinnere ich mich an das von der DDR und den anderen sozialistischen Ländern praktizierte Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe, das gegenüber unterentwickelten Ländern mit Erfolg angewandt wurde. Es schuf deren Bürgern echte Entwicklungs- und Lebensmöglichkeiten.

Gerda Huberty, Neundorf

Die reich illustrierte RF-Beilage mit dem wichtigen Artikel von Prof. Dr. Anton Latzo ist für die politische Arbeit aller Friedenskräfte äußerst wertvoll. Die von der Weltmacht USA und deren NATO-Verbündeten ausgehende Kriegsgefahr wird dort sehr überzeugend dargestellt. In der deutschen Medienlandschaft ist ein ähnliches Material kaum wahrzunehmen. Dafür gebührt dem Autor wie dem „RotFuchs“-Kollektiv Dank.

Putins Politik, alles für die Sicherheit seines Landes zu tun, läßt sich nur Erfolg wünschen. Man könnte sagen: Weiter so und das Beste hoffen, aber auch auf das Schlimmste gefaßt sein. Wir müssen in Verteidigung des Friedens noch weitaus mehr tun. Zur Unterstützung des Drucks und Vertriebs von Beilagen wie der des Genossen Prof. Dr. Latzo spende ich 100 Euro.

Heinz Schlehuber, Berlin

Mit großem Interesse nutzte ich an ein und demselben Tage alle drei RF-Varianten: die Online-Version, die Printversion und die Januar-Beilage. Den Beitrag Soeren Benns „Wir waren so bescheuert zu glauben, Einheit sei Westdeutschland plus DDR“ habe ich mit großer Begeisterung und voller Zustimmung aufgenommen. Solidarität wurde in der DDR nicht nur großgeschrieben, sondern auch aktiv gelebt. Ich erinnere mich noch gern an die Bürger Algeriens, Kubas, Vietnams und Moçambiques, die in vielen Betrieben unseres Kreises Bautzen bzw. im Bezirk Dresden eine solide Ausbildung erhielten. Als Facharbeiter und Ingenieure konnten sie in ihren Heimatländern anschließend den Aufbau unterstützen. Nicht nur als Kollegen wurden diese ausländischen Bürger geschätzt, sondern auch als liebe Kameraden im Sportverein. So kann ich die Ängste der Dresdner Pegida-Demonstranten und anderer scheinbar besorgter Bürger nicht nachvollziehen.

Andreas Herrmann, Bautzen

Da ich außer meiner Partei Die Linke auch mehreren „aufmüpfigen“ Organisationen wie der VVN, dem Marxistischen Forum, dem „RotFuchs“-Förderverein und dem Liebknechtkreis angehöre, habe ich Zugang zu Informationen, die sonst der Öffentlichkeit unterschlagen werden oder kaum bekannt sind. Dazu gehören auch Materialien zur Militärdoktrin der BRD für das Jahr 2016.

Ich wurde als 16jähriger Flak-Kanonier am 17. März 1945 bei Bottrop verwundet und erlitt einen komplizierten Oberschenkeldurchschuß. Mein gerade 18jähriger Bruder ist in den letzten Apriltagen bei Wittenberg gefallen. Daraus ergibt sich für mich eine Konzeption, die ich auch dem Bundesverteidigungsministerium zugeleitet habe. Einige ihrer Forderungen lauten: Die Bundeswehr sollte eine reine Verteidigungsarmee sein, deren Aufgabe ausschließlich in der Abwehr von außen auf das Hoheitsgebiet der BRD gerichteter Angriffe besteht. Alle derzeit außerhalb der BRD unternommenen militärischen Aktivitäten sind sofort einzustellen und die beteiligten Einheiten unverzüglich zurückzuführen. Die BRD muß aus dem NATO-Vertrag und allen militärischen Verpflichtungen im Rahmen der EU sofort ausscheiden. Sämtliche ausländischen Militärbasen und Führungszentren von NATO und EU auf BRD-Territorium sind aufzulösen, wobei das Kriegsgerät ohne Ausnahme in die Herkunftsländer zurückzuführen ist.

Wolfgang Steinkopf, Leipzig

Unlängst bin ich mit meiner SPD-Genossin Babette Winter in Kontakt getreten, nachdem ich auf mdr.de unter der Schlagzeile „Thüringer Schüler sollen mehr über die DDR wissen“ Folgendes gelesen hatte: „Die DDR-Geschichte könnte in Thüringen für alle Schulformen prüfungsrelevant werden. Wie die Kulturstaatssekretärin Babette Winter angab, ist das jedoch frühestens ab 2017 möglich. Doch schon jetzt möchte die Landesregierung im Unterricht verstärkt den Fokus auf die jüngere deutsche Geschichte legen.“

Mich interessierte, was den Kindern heute in der Schule über die SBZ und die DDR beigebracht wird. So besorgte ich mir das Schulbuch „DDR und Deutsche Einheit“ aus dem Buchner-Verlag. Es erschien 2012 und enthält schlimmste Verzerrungen. So etwas hatten nicht einmal die größten Antikommunisten bei uns in Bayern gewagt. Unter dem Titel „Atmosphäre der Angst“ konnte man dort lesen: … „Übergriffe, Plünderungen, Raub und insbesondere Vergewaltigungen von Frauen durch sowjetische Soldaten prägten noch Monate und Jahre nach der Eroberung Berlins durch die Rote Armee das Alltagsleben.“

In diesem „Schulbuch“ steht zu zeitweiligen Demontagen im Rahmen von Reparationsleistungen Folgendes: … „Fälle sind belegt, bei denen russische Offiziere ein Fußballstadion umstellten und das gerade laufende Spiel unterbrechen ließen, um Arbeiter zu requirieren. Ähnliches geschah auf Tanzveranstaltungen und in Gaststätten.“

Ich bin entsetzt, was unseren Kindern heute im Unterricht über SBZ und DDR vermittelt wird.

Johann Weber, Ruhstorf/Niederbayern

Kann ein Theologe – gleich welcher Konfession – eine Trauerrede auf einen verstorbenen Kommunisten halten? Ja, er kann es, wenn er es kann. Denn es gibt etwas menschheitlich Übergreifendes: Alle brauchen Frieden, Gerechtigkeit, Liebe, Güte. Daran mangelt es noch immer – weltweit. Und das mehr als 2000 Jahre nach Jesus Christus.

Diese urchristliche Sehnsucht rief der freie Theologe Peter Franz – den RF-Lesern bestens bekannt – in Erinnerung. Er sprach auf dem Weimarer Hauptfriedhof letzte Worte für Genossen Heinz Koch – einen Kämpfer gegen Krieg und Faschismus, der in den 80er Jahren stellvertretender Direktor der Nationalen Mahn- und Gedenkstätte Buchenwald war.

Die Trauernden saßen und standen dicht gedrängt, wie ich es lange nicht erlebt hatte. Wir waren tief berührt von der Rede, weil sie so überzeugend die Vision einer humanistischen Gesellschaft aufleuchten ließ, einer Zeit, „in der sich Frieden und Gerechtigkeit küssen“. Danke, Peter Franz!

Werner Voigt, Kromsdorf

1945 habe ich als 19jährige mit der Familie in meiner pommerschen Heimatstadt Köslin (heute Koszalin) Krieg, Entbehrungen und Schrecknisse überlebt. Da die Ostgebiete laut Potsdamer Abkommen an Polen gingen und von Deutschen geräumt werden sollten, wurden wir mit einem Antifa-Transport nach Schönberg in Mecklenburg umgesiedelt. Aus voller Überzeugung folgten meine Schwester und ich dem Ruf der KPD zur Arbeit in deren Parteiapparat, um unseren Beitrag zum Aufbau eines neuen Lebens zu leisten. Ich zähle mich „zu dem großen Teil einstiger Bürger, die sich mit überwiegend positiven Gefühlen, aber auch mit Wehmut an ihr Leben und Wirken im untergegangenen Staat DDR erinnern“, wie Prof. Horst Schneider im Januar-RF schrieb.

In diesem Jahr will ich mit allen Angehörigen unserer 50- bis 60köpfigen Familie meinen 90. Geburtstag feiern. Frühzeitig begab ich mich auf die Suche nach entsprechenden Räumlichkeiten, wobei ich zunächst Erfolg hatte. Nun erfuhr ich plötzlich, das Haus, in welchem sich die Gaststätte befindet, sei vor Jahren von einem reichen Geschäftsmann erworben worden, der – wie im Kapitalismus üblich – von seinem „Recht“ auf jährliche Mieterhöhung Gebrauch mache. Der Gastwirt vermag nach mehreren vorangegangenen Erhöhungen die geforderte Summe nicht mehr zu erwirtschaften.

Einer meiner Enkel fragte mich einmal, was der Unterschied zwischen DDR und BRD sei. Ich antwortete ihm: „In der DDR stand der Mensch im Mittelpunkt, in der BRD ist es das Geld.“

Dora Schmidt, Berlin

Hitlers „Mein Kampf“ habe ich zweimal gelesen: Zuerst als 12jähriger strammer Hitlerjunge, das zweite Mal in den 60er Jahren. Der Erkenntnisgewinn in den dazwischen liegenden DDR-Bildungsjahren war für mich natürlich enorm.

Die Neuausgabe dieses „Werkes“ in kommentierter Form ist ein gefundenes Fressen für Nazis aus aller Welt. Sie schieben die bürgerlichen Kommentare einfach beiseite. Warum sollten denn heutige Schlips- und Kragen-Nazis weniger intelligent sein als gewisse „DDR-Dissidenten“: Die konnten ja auch vor-, hinter-, oben-, unten- und zwischenzeilig in DDR-Gedrucktem lesen.

Diese Hetzscharteke gehört verboten.

Siegfried Wunderlich, Plauen

Liebe RF-Bezieher, die ihr die Nr. 216 in der Hand hattet, sorgt bitte dafür, daß besonders der Artikel von Alex Volkmann auf Seite 3 nicht nur von den hierzulande übriggebliebenen Kommunisten und Sozialisten gelesen wird, sondern daß ihn auch eine möglichst große Zahl von politisch Verantwortlichen und gewählten Volksvertretern aller Ebenen zur Lektüre und anschließendem Nachdenken oder sogar Handeln in die Hand bekommt. Hier wird mit hohem Sachverstand in brillanter Formulierung die menschenverachtende kapitalistische Politik beschrieben, wie das seit den Klassikern unserer Lehre nicht allzu viele so zustande gebracht haben.

Auch wir alle sollten uns aufgefordert fühlen, das Beispiel Alex Volkmanns als Maßstab zu betrachten.

Peter Mühle, Stralsund

Der „RotFuchs“-Kalender für 2016 enthält leider einen historischen Fehler: Dort steht unter dem Datum des 28. März: „Ostermontag/Vereinigung von KPD und SPD zur SED 1946“. Das trifft nicht zu, denn dieser Parteitag fand am 21./22. April 1946 statt.

Klaus Hemmerling, Niesky

Zum RF 1/2016, S. 30 (Korrektur zum Tittler-Leserbrief): Mit dem P. S. ist der Quatsch nun leider noch quätscher geworden. Denn im Staatsemblem der DDR gab es Hammer, Zirkel und Ährenkranz, nicht aber Hammer, Sichel und Ährenkranz. Aber das ist von Euch bestimmt schon selbst bemerkt worden.

Gerhard Hoffmann, E-Mail

War ich zuletzt auch schweigsam, so bin ich doch stets ganz Auge und Ohr gewesen, die aktivierenden Signale aus dem „RotFuchs“-Bau aufzunehmen. Nun überrascht Ihr mich – und gewiß auch andere Medienbeobachter – mit einem Text über die „Anfänge des demokratischen Rundfunks“. Da ich der Meinung bin, daß wir nicht bei den Anfängen unserer Geschichte stehenbleiben dürfen, habe ich aus meinen autobiographischen Notizen als ehemaliger Rundfunkmann einen Beitrag zusammengestellt.

Torsten Preußing, Berlin

Der RF bedankt sich und wird den Beitrag in einer der nächsten Ausgaben veröffentlichen.

RF-Redaktion

Bei den in der Beilage zum RF 216 abgebildeten Plakaten sind in der Regel deren Schöpfer erwähnt, was bei dem Poster zu den X. Weltfestspielen nicht der Fall ist. Es stammt von Ingo Arnold, der am 26. Februar seinen 85. Geburtstag beging. Aus diesem Anlaß wurde am 19. Februar im Kulturhaus Karlshorst eine Ausstellung eröffnet. Dieses und etliche weitere zu einer Weltfestspielreihe gehörende Plakate Ingo Arnolds waren seinerzeit auch als Großaufsteller in etlichen Städten und an Stadtzufahrten – ich nenne hier nur Schwerin – zu sehen, weil sie, wie ich vermute, in ihrer damals neuartigen popfarbenen Gestaltung als für Jugendliche besonders wirkungsvoll angesehen wurden.

Bei dieser Gelegenheit sei Ingo Arnolds Gestaltung der ETERNA-Gesamtausgabe der Werke Beethovens unter Verwendung von Bildmotiven Michelangelos deshalb erwähnt, weil diese Schallplattenreihe in der DDR der 60er und 70er Jahre eine bemerkenswerte Verbreitung fand.

Christoph Kleinschmidt, Berlin

Zwei Bemerkungen zu Andreas Bendels Beitrag im Januar-RF: Er fragte nach den Voraussetzungen für eine gerechte Gesellschaft und nannte dann 12 Aspekte, die ich zum großen Teil voll unterstützen würde. Kritisch möchte ich indes den Begriff „gerechte Gesellschaft“ hinterfragen, denn Gerechtigkeit ist ein äußerst schillernder, wissenschaftlich heftig umstrittener Terminus, der sehr verschieden verwendet und interpretiert wird.

Welches Handeln und welche Gesellschaftsstruktur als gerecht empfunden werden, ist Ansichtssache, die von der Sozialisation des Beurteilenden und anderen gesellschaftlichen Umständen geprägt wird. Statt von einer gerechten würde ich lieber von einer humanen oder egalitären Gesellschaft sprechen, denn schon Marx hat Gerechtigkeitsforderungen – z. B. nach einem gerechten Lohn – strikt kritisiert.

Meine zweite Bemerkung betrifft Bendels Punkt 2, unter dem er sich zu lebensnotwendigen Bereichen äußert, welche der Staat verwalten soll. Hier würde ich ergänzen, daß diese staatlichen Dienstleistungen (Rente, Post, Wasser, Strom etc.) auf jeden Fall unter gesellschaftlicher Kontrolle stehen sollten. Hinsichtlich der Eigentumsverhältnisse würde ich als Lehre aus DDR-Zeiten für so wenig staatliches Eigentum wie nötig und so viel gesellschaftliches bzw. genossenschaftliches Eigentum wie möglich plädieren.

Stefan Dahn, Halle

Für das Projekt eines „neuen Anlaufs“ entwirft Andreas Bendel das Modell einer „gerechten Gesellschaft“, die noch keine sozialistische Gesellschaft wäre. Was aber dann? Etwa eine Art Ideal-Gesellschaft, die einerseits neben Staatseigentum auch die Weiterexistenz von Privateigentum an Produktionsmitteln vorsieht, andererseits zugleich aber die Ausbeutung einschränken und nach dem „Prinzip des Gemeinwohls“ organisiert sein soll. Kann das zusammengehen? Da die Geschichte bisher neben Kapitalismus und Kommunismus noch keine dritte Ökonomie erfunden hat, könnte es sich, realistisch genommen, nur um ein Übergangsprojekt handeln. Das aber muß man nicht neu erfinden. In der Form eines „außergewöhnlichen Staatskapitalismus“ hat es bereits während der NÖP-Periode in der Sowjetunion existiert und inzwischen der Volksrepublik China zu deren gewaltigem Aufstieg verholfen.

Manfred Höfer, Leipzig

Für Eure Arbeit danke ich Euch sehr. Der „RotFuchs“ begleitet mich seit einiger Zeit und ist mir schon zum „Leuchtturm in dunklen Tagen“ geworden. Meine wegen Arbeitslosigkeit prekäre Situation hindert mich daran, langfristige finanzielle Verpflichtungen einzugehen. Aber vor Weihnachten hatte das Zusammengekratzte wenigstens für eine kleine Spende gereicht.

Jürgen Sorge, Schöngleina

Gelegentlich grenzt der Haß auf die von der Konterrevolution zu Fall gebrachte DDR, der durch Medien auf deren einstigem Gebiet heute verbreitet wird, auch an Skurriles. So passierte es z. B. der „Mitteldeutschen Zeitung“ vom 4. Januar d. J., daß die Lebensgeschichte eines trockenen Alkoholikers, der jetzt Barbesitzer und CDU-Stadtrat ist, nahezu ganzseitig ausgebreitet wurde. Die übergroße Schlagzeile lautete „Sieben Jahre Vollrausch“.

Der Held der Geschichte begann seine alkoholische Laufbahn als fünfjähriger Knabe. Er leerte die Gläser der Erwachsenen. Mit 7 saß er bereits auf Omas Schoß und genoß Eierlikör. So ging es weiter, bis er nur noch von Korn, Tabletten und dem Lösungsmittel Nuth lebte. Dieses „Menü“ bildete seine Ernährungsgrundlage für mehr als sieben Jahre. Damit bekämpfte er „die Perspektivlosigkeit des politischen Systems. Es war angenehmer, betrunken zu sein, als den Irrsinn der DDR zu ertragen“, zitierte ihn die MZ.

Dem gerade 21jährigen gab der Arzt noch ganze drei Monate. Jetzt ist er 45. Unter diesem Aspekt gehört der CDU-Stadtrat doch wohl kaum in die Reihe der zwar unerkannt, aber tapfer kämpfenden „Ritter der Wende“. Mit diesem Bericht erfüllte die „Mitteldeutsche Zeitung“ für einen weiteren Tag ihr Soll an Desinformationen über „undemokratische Scheußlichkeiten und Widerwärtigkeiten in der DDR“. Der Autorin des Berichts sollte von unserem gleichgesinnten Präsidenten das Bundesverdienstkreuz verliehen werden.

Dr. Günter Freudenberg, Bernburg

In der „Mitteldeutschen Zeitung“ vom 28. 12. wurde in der Rubrik „Aufgefallen“ über Norbert Lammert folgendes berichtet: Er habe „einen Verfall der Umfangsformen“ in Deutschland beklagt. Die Freiheit der Meinungsäußerung sei kein Freifahrtschein für Beschimpfungen und verbale Mißgriffe. Er nannte es fatal, daß staatsanwaltschaftliche Ermittlungen nach Pöbeleien gegen Politiker oder andere Menschen des öffentlichen Lebens meist folgenlos blieben.

Das nenne ich eine tolle Erkenntnis dieses CDU-Politikers, der im Bundestag als dessen Präsident der Hausherr ist und eigentlich Beschimpfungen, verbale Attacken und Pöbeleien in den Räumen seines Hohen Hauses nicht dulden dürfte, sondern vielmehr dafür sorgen müßte, daß solche staatsanwaltschaftlichen Ermittlungen unterzogen werden.

Herr Lammert hat sich einer eklatanten Unterlassung schuldig gemacht, als er seinerzeit den Auftritt des bekannten Neurotikers mit der Klampfe bei einer Feierlichkeit im Bundestag geduldet und nicht geahndet hat. Dieser durfte vor aller Welt die Abgeordneten der Fraktion Die Linke und Millionen einstige DDR-Bürger auf übelste Weise beschimpfen. Aber in dieser Bundesrepublik ist es wohl so, daß die Freiheit der Meinungsäußerung nach Bedarf und im Hinblick darauf gewertet wird, gegen wen sie sich jeweils richtet und wie öffentlichkeitswirksam sie ist.

Auf meine Fragen dazu hat mir ein MdB geantwortet. Solche Vorkommnisse würden „übersehen“. Meiner Bemerkung, daß diese Show wohl organisiert gewesen sei, wurde nicht widersprochen. Was dürfte Herr Lammert wohl antworten, wenn ich ihn selbst dazu fragen würde?

Gerhard Bochnig, Giersleben